Diskussionsräume für sozialpolitisch-anwaltschaftliches Engagement schaffen
Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie
Über diesen Werkraum
Diskussionsräume schaffen
In den aktuellen Zeiten multipler Krisen werden von der Kirche Stellungnahmen zu sozialpolitischen Fragstellungen erwartet, da die verschiedenen Krisen soziale Differenzen verschärfen und Einkommensschwächere stärker treffen. Sozialpolitisches Know-How ist aber in weiten Teilen der verfassten Kirche nicht besonders ausgeprägt, in der Diakonie aber durchaus vorhanden. Von einem besseren Austausch könnten beide Seiten profitieren. Dabei geht es nicht allein um Fachwissen, denn die Interessenlagen sind durchaus komplex und wollen wohl abgewogen werden.
Zweck der Aktion
Wie können Räume für die Beratung und den Austausch zu aktuellen sozialpolitischen Fragestellungen geschaffen werden, die fundierte kirchliche sozialpolitische Aussagen erlauben? Wie sind Beratungsforen ebenso schneller und kundiger Urteilsbildung zu formieren, in denen zugleich wirkungsvoll abgesprochen wird, wer in welcher Funktion möglichst effektiv zu sozialpolitischen Fragestellungen öffentlich das Wort ergreift, ein Wort, das sich zugleich von einem belastbaren, weil die Realitätsprobe bestehenden, Hinweis begleitet ist, was die Kirche auf dem entsprechenden sozialpolitischen Feld selbst leistet
Zusammensetzung
Der Werkraum ist ein Teil des Kooperationsprojekt der Evangelischen Akademie Loccum und des Diakonischen Werks evangelischer Kirchen in Niedersachsen zur Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie
Lenkungskreis:
Dr. Petra Bahr, Regionalbischöfin, Sprengel Hannover
Hans-Peter Daub, Vorstand, Dachstiftung Diakonie, Gifhorn
Dr. Joachim Lange, Studienleiter, Evangelische Akademie Loccum
Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher, Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen, Hannover
Dr. Stephan Schaede, Regionalbischof, Sprengel Lüneburg
Ines Trzaska, Vorstandsvorsitzende, Diakonie Himmelsthür, Hildesheim
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