Gemeindeglieder kennenlernen
Idee
Gemeindeglieder kennenlernen
Namen und Adressen sind vorhanden - dennoch ist den meisten Pfarrer:innen nur eine Minderheit ihrer Gemeindeglieder von Person bekannt.
Könnte ein Schlüssel zu mehr kirchlicher Verortung, Bindung und Engagement vielleicht der persönliche Kontakt zu den Gemeindegliedern sein - nicht nur zu jenen der "Kerngemeinde", sondern zu allen, und das nicht nur anlässlich der Kasualien, sondern permanent und strukturiert?
Der Vorschlag lautet also: Pfarrer:innen suchen aktiv die Gemeindeglieder ihres Bezirkes auf. Das ist einerseits aufwendig; das dauert ein wenig - andererseits ist es der einfachste Weg, zu erfahren, welche Bedürfnisse und Erwartungen es gibt - und welche Potentiale des Engagements und der Mitarbeit vorhanden sind.
Quelle Transfer aus der Privatwirtschaft: Stabile, langfristige Geschäftsbeziehungen stehen und fallen oft mit der Pflege des persönlichen Kontakts.
Offen
Vielen Dank Fred.
Du schlägst vor, dass sich Pastor:innen stärker mit den Menschen auseinandersetzen, die zu ihrer Gemeinde gehören. Der Anlass Deiner Idee (Kund:innenkontakt in der Privatwirtschaft) ist total nachvollziehbar. Und wie Du anhand der Kommentare siehst, spricht Deine Idee an. Übrigens: Es gibt Kirchengemeinden, die besuchen gezielt zum 33. und/ oder 44. Geburtstag. Vielleicht ist das ein Impuls, den Du in Deiner Gemeinde einbringen kannst?
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