Beteiligungskirche anstatt Versorgungskirche - Modell Missionarischer Gemeindeaufbau
Praxisbeispiel
Beteiligungskirche anstatt Versorgungskirche - Modell Missionarischer Gemeindeaufbau
Quelle: Die Inspiration ist das Ergebnis der Lernphase "Attraktive Gemeinde" der Gemeinde Hollen.
An normalen Sonntagen mehr als 100 Gottesdienstbesucher:innen, während der Woche oft mehrere Gruppentreffen parallel im Gemeindehaus, u.a. 12 Hauskreise und das in einer Dorfgemeinde mit etwa 2200 Gemeindemitgliedern. Wie geht das?
-Auf den ersten Blick scheinen hier eher veraltete Strukturen zu herrschen: wöchentliche Gruppentreffen, Sonntagsgottesdienst in der Kirche um 10 Uhr mit klassischer Predigt.
Auf den zweiten Blick bietet die Gemeinde Empowerment der Ehrenamtlichen und eine hohe Möglichkeit an Aktivität und Partizipation. Initiativen und Gruppenleitung erfolgt durch eigenverantwortlich handelnde Ehrenamtliche. Das ermöglicht kontinuierliche Öffnung von Räumen und eine hohe Zahl von Veranstaltungen pro Woche. Das Gemeindeleben ist auch unabhängig von Impuls, Planung und Mitarbeit durch den hauptamtlichen Pastor möglich. Die Kontinuität der Treffen ermöglicht eine feste Verortung und Beheimatung in der Wohnsitz-Kirchengemeinde.
Nach dem Modell des missionarischen Gemeindeaufbaus (Willow Creek; Prof. Michael Herbst) arbeitet die Christuskirchengemeinde in Hollen, Uplengen.
Ansprechpersonen sind KV-Vorsitzender Alfred Collmann; alfred.collmann@kirche-hollen.de) und Pastor Johann Goudschaal; Johann.Goudschaal@evlka.de
Link: http://www.kirche-hollen.de/index.php?id=14
(Text: Torben Weinz, gemeindeextern)
Der Inhalt dieser Inspiration wurde am 02.11.2022 16:23 geändert. Änderungen ansehen...
3 Kommentare
Kommentare werden geladen ...
Kommentar hinzufügen
Melde dich mit deinem Konto an oder registriere dich, um deinen Kommentar hinzuzufügen.
Kommentare werden geladen ...