Regionalisierungsprozesse zentral leiten
Idee
Regionalisierungsprozesse zentral leiten
Regionalisierungsprozesse brauchen viel Zeit und Energie. Das übersteigt im Normalfall die Ressourcen von Pfarrämtern und Kirchenvorständen. Es fehlt häufig an theoretischem Wissen und Handwerkszeug. Andere Arbeitsbereiche leiden darunter und es entsteht der Eindruck, Kirche sei nur noch mit sich selbst beschäftigt.
Hier wäre eine zentrale Begleitung und Leitung durch die Landeskirche hilfreich, die auch nach der formalen Kooperationsvereinbarung weiter fortgeführt wird. Dieser Service sollte für die Gemeinden kostenneutral sein.
Quelle Wir stecken mitten in einem Regionalisierungsprozess, der schon in der reinen Planung die ohnehin knappen Ressourcen in unseren kleinen Gemeinden übersteigt.
Der Inhalt dieses Praxisbeispiels wurde am 31.10.2022 17:07 geändert. Änderungen ansehen...
Offen
Vielen Dank Kristian.
Wie in den Kommentaren beschrieben, steht eine zentrale Leitung eines solchen Prozesses immer vor dem Dilemma zwar übergeordnet Kapazitäten freizumachen, aber dabei lokale Herausforderungen zu schnell zu übersehen.
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Konversation mit Torben
Das ist ein echtes Dilemma: einerseits schneidet die zusätzliche Arbeit die Zeit ab, die wir für unsere Begegnungen mit echten Menschen brauchen. Andererseits muss ein solcher Prozess aber "selbstgemacht" sein, weil es ansonsten schnell heißt "das haben wir von oben übergestülpt bekommen".
Ich habe leider auch keine gute Idee, aber der Prozess besteht uns auch bevor 😕
Vielleicht ließe es sich als Angebot auf Abruf konzipieren. Die Gemeinden, die diesen Regionalisierungsprozess wollen, bekommen mit einem einfachen Klick/Anruf die Begleitung und Steuerung, die sie brauchen/die notwendig erscheint.
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