Geschlechtssensible Arbeit in der Evangelischen Jugend
Praxisbeispiel
Geschlechtssensible Arbeit in der Evangelischen Jugend
Quelle: Wir in der Landesjugendkammer haben uns lange mit dem Thema geschlechtersensible Arbeit beschäftigt und uns zu diesem Prozess auf diesen Qualitätsstandard verständigt.
Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. -Gal 3,28
Auf der Grundlage des Evangeliums setzt sich die Evangelische Jugend für ein menschliches und gerechtes Miteinander ein. Sie ermutigt junge Menschen, ihr Leben als mündige Christ*innen zu gestalten und Verantwortung in Kirche und Gesellschaft zu übernehmen. Die Evangelische Jugend soll offen und einladend für alle jungen Menschen sein und jede*n wertschätzen. Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen haben deswegen keinen Platz in ihr.
Im Februar 2019 hat die Landesjugendkammer der Ev. Jugend in der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers beschlossen, einen Qualitätsstandard beschlossen, der dazu beitragen soll, dass haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Evangelischen Jugend geschlechtssensibel handeln, damit alle Teilnehmenden unabhängig vom Geschlecht und sexueller Orientierungen darin unterstützt werden, die Potentiale ihrer Persönlichkeiten voll zu entfalten.
Die lange Fassung findet sich hier: ejh.de/grundsätzliches/qualitaetsstandards
Dabei geht es u.a. neben Fragen der Haltung auch um praktisches Aspekte in der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen auch Werte die aktiv in der Gemeinschaft gelebt werden sollen.
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