Dorfparty zum Reformationsjubiläum
Praxisbeispiel
Dorfparty zum Reformationsjubiläum
Das Kirchspiel Beedenbostel hat gemeinsam mit außerkirchlichen Akteuren eine große Dorfparty anlässlich des Reformationsjubiläum 2017 organisiert. Das war eine Idee aus dem Kirchenvorstand. Wir wollen die Reformation feiern. Was ist nun das Besondere daran gewesen?
Ein Partyzelt vor der Kirche, mit Partyband und Partyatmosphäre findet sich auf dem Kirchengelände nicht so häufig.
Wie ist das gelungen? Mit Partner*innen. Viele Menschen aus dem Dorf haben mitgeplant. Die Kirchengemeinde hat dieses Fest zusammen mit der Landjugend organisiert. Mit ihnen hatte die Kirchengemeinde vorher noch nie eine Veranstaltung geplant. Die Landjugend hat sich dieses Fest zu eigen gemacht, so dass viele junge Menschen dabei waren – jung und alt haben zusammen gefeiert: ein generationsübergreifendes Projekt. Kirchlich Hochverbundene und kirchenferne Menschen haben zusammen gelacht und getanzt und eine gute Zeit miteinander verbracht.
Besonders die Kooperation mit anderen Organisationen hat dem Kirchenvorstand und den Mitarbeitenden aus der Gemeinde Freude und Elan gebracht.
Der lange Vorlauf bei Planungen in der Kirche war für die Jugendlichen an manchen Stellen eine Herausforderung.
Für die Kirchengemeinde hat sich gezeigt, dass es für das Fundraising und den Gemeindeaufbau förderlich war. Die Kirchengemeinde hat eingeladen – Menschen aus verschiedenen Gruppen sind zusammengekommen und das Angebot war sehr niedrigschwellig. Es war eine besondere Zeit aus dem inneren Kreis der Gemeinde rauszugehen und Zeit mit dem Dorf zu verbringen.
Damit es gut angenommen wird, braucht es allerdings einen guten Anlass. Zudem kann ein solches Event auch nicht zu häufig gemacht werden. Das übersteigt die Kapazitäten der Kirchengemeinde.
Quelle Die Inspiration kommt aus dem Kirchenkreis Celle - aus der Kirchengemeinde Beedenbostel
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